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Seitdem ich hier in Friedrichshafen am Bodensee wohne, fällt es mir besonders auf. Hotels und Ferienwohnungs-Besitzer verschenken viel Marketingpotenzial, weil sie keine eigene Webseite haben.

Aber nicht nur hier am Bodensee ist das so.

Viel zu viele Ferienwohnungsbesitzer in Deutschland und Östereich haben keine Webseite. Oder sie ist so schlecht, dass potenzielle Urlauber eher abgeschreckt werden, als zum Buchen animiert. Warum probieren so wenige eine Vermietung ihrer Ferienwohnung über die eigene Webseite?

Lohnt sich eine Webseite für die eigene Ferienwohnung? Ja.

Ihr winkt jetzt ab. Ja, ja, so eine eigene Webseite ist zu teuer. Und außerdem kann ich nicht programmieren. Und überhaupt, dafür habe ich keine Zeit. Doch lasst es uns doch mal ausrechnen, wie teuer so eine eigene Webseite im Vergleich zu einem Buchungsportal wirklich ist.

Was kostet die Vermietung über Buchungsportale?

Der Ferienhaus-Experte Tilo Boy hat die Preise der großen Ferienhausbuchungsportale für 2018 zusammengetragen. Am günstigsten ist tourist-online.de für ein Erstinserat mit 129 Euro. Spitzenreiter ist fewo-direkt. de mit 355,81 Euro. Letzterer bietet alternativ ein Provisionsmodell an. So funktionieren auch booking.com, hrs und Co. Im Schnitt werde für eine Vermietung etwa 8-15% fällig. Da es zusätzlich weitere Gebühren gibt, lohnt sich der Blick auf die Vermietungsgesamtkosten, die Vermieter und Gast tragen. Schnell wird klar, dass wir uns zumindest im Ferienhaussektor bei ca. 20% Provision bewegen. Welches das bessere Modell ist, hängt natürlich von der Anzahl der Buchungen ab. Wie viele Anfragen über ein Portal kommen, ist allerdings nicht nur von der Qualität des Portals abhängig, sondern auch vom Vermieter selbst.

Vermietung über ein Portal ohne eigene Webseite?

Ja, aber der Kunde von heute erwartet, dass JEDER eine Webseite hat. Warum? Egal, wo der potenzielle Urlauber die Ferienunterkunft findet, viele potenzielle Urlauber suchen weiterführende Informationen über das Objekt und die Umgebung. Das liegt zum einen daran, dass die Ferienwohnungs-Buchungsportale von sich aus relativ sparsam mit ihren Informationen sind, aber auch, weil Vermieter zu wenig Informationen in die Portale einpflegen. Eine hochwertige Präsentation, egal, ob auf dem Portal oder auf der eigenen Webseite, ist wichtiger den je.

Nehmen wir an Susi Familienmutter interessiert sich für eine Ferienwohnung auf einem Portal. Sie wird sich sehr wahrscheinlich über Google und Co. die Ferienwohnung „weiter“ anschauen wollen, um mehr Informationen zu bekommen. Vielleicht möchte sie erfahren, welche Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind, wie das Wetter in der Jahreszeit ist oder ob es einen Spielplatz in der Umgebung gibt. Und sie wird vielleicht auch auf einem Bewertungsportal, wie holidaycheck vorbeischauen. Zumindest wird sie versuchen, die Webseite der Ferienwohnung aufzusuchen. (Das wiederum ist nicht im Interesse der Portale, weil die Buchung der Ferienwohnung dann eventuell über die Webseite des Vermieters direkt erfolgen wird.)

Was meint Ihr, welche der folgenden Szenarien wirken als Buchungs-Booster? Bei welchem Szenario werden wenig oder keine Buchungen eintrudeln?

Die Ferienwohnung oder das Ferienhaus hat …

  • … keine eigene Webseite,
  • … eine altbackene aber informative Webseite,
  • … eine altbackene und wenig informative Webseite,
  • … eine schicke, informative Webseite.

Dreimal darfst Du raten!

Das heißt, Vermieter ohne eigene Webseite oder mit einer schlechten Webseite verschenken viel Potenzial. Was aber auf eine gute Webseite für eine Ferienunterkunft gehört, schreibe ich in einem nächsten Artikel mal genauer auf.

Was kostet die Vermietung über ein Buchungsportal?

Viele Buchungsportale locken mit „vielen“ Anfragen. Die sind für mich aber nicht wichtig. Entscheidend ist nur, wie viele Buchungen werden pro Jahr generiert.

Noch einmal. Ich spreche hier vor allem vom deutschsprachigen Ferienhausmarkt. Für einen sardischen Ferienhausbesitzer, der seine Wohnung über eine Agentur vermietet, und i.d.R. nicht mit dem Urlauber direkt kommuniziert, ist eine eigene Webseite schwieriger zu realisieren. Vor allem die Mehrsprachigkeit wird dann zu einem Kostenfaktor.

Bleiben wir für unser Beispiel auf dem deutschen Ferienwohnungsmarkt.

Nehmen wir an, dass ein Ferienwohnungsvermieter für seine Ferienwohnung im Durchschnitt 600 Euro pro Woche verlangt. Er ist auf mehreren Portalen gelistet. Sagen wir auf 5. Er hat keine eigene Webseite. Die Ferienwohnung pro Jahr etwa 20 Wochen belegt. Davon werden 10 Wochen an Neukunden vermietet, 10 Wochen werden an Stammkunden vermietet. (Was schon ziemlich gut ist)

Das heiß, der Vermieter generiert 12.000 Euro Umsatz pro Jahr. Mit den Neukunden 6.000 Euro. Davon muss er Provisionen und Gebühren abrechnen. Sie betragen ca. 20% , also 1200 Euro. Dazu rechnen muss er die Zeit für die Pflege der einzelnen Portale, vor allem die Vakanzpflege. Einige Portale haben keine Vakanzanzeige. Das heißt, interessierte Urlauber müssen eine Anfrage stellen und der Vermieter muss zu- oder absagen. Auch das kostet Zeit. Rechnen wir für die Vakanzpflege und die Kommunikation etwa 1 Stunde pro Monat. Also müssen wir weitere 600 Euro pro Jahr an Vermietungskosten dazurechnen. Macht 1800 Euro.

Was kostet eine Webseite für die eigene Ferienwohnung?

Nehmen wir an, Ihr gestaltet eine eigene Webseite mit einem Baukasten. Zwar gibt es auch kostenlose Webseiten, aber wir rechnen für eine kleine eigene Ferienwohnungswebseite mit einem Baukasten (z.B. bei WordPress.com, Wix und Co.) ca. 8 Euro pro Monat. Macht 106 Euro pro Jahr.

Eine Webseite sollte folgende Eigenschaften haben: informativ, user-freundlich und modern. Insbesondere gute Texte und professionelle Bilder sind wichtig, um potenzielle Feriengäste neugierig zu machen. Und dann ist da noch das Thema Suchmaschinenoptimierung.

Wenn ich so eine Webseite erstelle, kostet das etwa ab 700 Euro je nach Umfang und Anzahl der Unterseiten. Dazu kommen die Kosten für professionelle Bilder. Da sollte man ca. 500 Euro einplanen.

Webseite selber machen? Kostet Zeit.

Natürlich kannst Du eine solche Webseite auch selbst machen. Schon lange braucht man keine Programmierkenntnisse mehr. Ich biete zum Beispiel Workshops an, wo ich Laien zeige, wie sie zu einer modernen, informativen Webseite kommen.

Selbermachen dauert erfahrungsgemäß viel länger. Rechne mal mit 50 -100 Stunden. Bilder solltest Du nur selber machen, wenn Du eine fotografische Ausbildung hast. Selbst wenn Du die Webseite nicht selber machst, solltest Du noch Zeit dafür einplanen, alle Informationen zusammenzutragen und an eine Webseitenagentur weiterzureichen. Also unterm Strich kostet Dich so eine Webseite etwa genauso viel, wie die Provisionen aus den Vermietungen der Portale. Mit dem Unterschied, dass die Provisionen und Gebühren im nächsten Jahr wieder anfallen. Deine Webseite steht im Prinzip und normalerweise musst Du nur kleinere Änderungen machen. Auch die Vakanzpflege wird weniger Zeit kosten.

Vermietung ganz ohne Buchungsportale wie fewo-direkt und Co?

Im Prinzip wäre eine Vermietung ausschließlich über eine eigene Webseite möglich. Doch zumindest am Anfang oder bei geringem Stammkundenanteil, ist das nicht ratsam. Es sollte aber Dein Ziel sein, den Anteil der Buchungen über die eigene Webseite zu erhöhen. Buchungsportale sollten nur als zusätzliche Möglichkeit dienen, keinesfalls umgekehrt, so wie es bei den meisten Vermietern ist.

Unter der Voraussetzung, dass Du eine eigene schicke, informative Ferienhauswebseite hast, bringt sie folgende Vorteile:

  • Die eigene Webseite für die Ferienwohnung verbessert die Buchungschancen auch dann, wenn die Wohnung über Buchungsportale angeboten wird.
  • Insbesondere für Stammkunden ist die eigenen Webseite wichtig. Oftmals wissen sie gar nicht mehr, über welches Portal sie „damals“ die Unterkunft gefunden haben. Sie suchen also nach dem Namen oder dem Namen der Beitzerfamilie, z.B. Fereinwohnung Netzer, in der Hoffung auf die eigene Webseite zu treffen und darüber zu buchen.
  • Oder nehmen wir mal an, Ihr habt in xy Urlaub gemacht und Ihr seid an einer Appartmentanlage vorbei gekommen, die Euch gefällt. Was machst Du, wenn Du wissen willst, ob die Unterkunft frei ist und wie viel sie kostet? Googeln? Sicher!
  • Einmal erstellt, kostet die eigene Webseite in den Folgejahren sehr wenig. Meistens rentiert sie sich schon im zweiten Jahr.
  • Die eigene Ferienwohnungswebseite ist immer ein Zugewinn. Während das Buchungsportal sich als Plopp herausstellen kann, wirst Du über Deine eigene (gute) Seite immer gefunden.
  • Wenn Du dadurch auf weniger Buchungsportalen gelistet bist, sparst Du Zeit u.a. für die Vakanzpflege.
  • Du bist flexibler, weil Du Preise / Buchunsgbedingungen / Angebote selbstständig jederzeit ändern kannst und flexibel auf neue Situationen reagieren kannst.
  • Durch viele Zusatzinformationen für Deine Gäste bietest Du Ihnen einen klaren Mehrwert und schaffst Sympathie, Neugierde und Vertrauen.

Noch ein letzter Tipp von Christian Petersen, der die Ferienwohnungssoftware More Bookings gegründet hat:

Wählen Sie einen individuellen Namen für Ihre Ferienwohnung

Es lohnt sich, in den Inseraten bei Booking.com oder AirBnB einen Namen für das Objekt zu wählen, bei dem die Homepage eine Chance auf eine Top-Platzierung hat. Wenn im Inserat „Ullo´s Schwalbennest“ steht, dann gibt es hier und da Gäste, die googeln und direkt über die Homepage buchen. Speziell, wenn der Preis dort vielleicht ein paar Cent günstiger ist.

Also ehe Sie die Ferienwohnung inserieren, wo auch immer, der Name spielt eine Rolle. Aber Achtung, wenn der Namen losgelöst von der Region irgendwo erscheint und zm Beispiel bei Facebook ohne nähere Angaben zur Region beworben wird, können sich auch nachteilige Effekte einstellen. Das lesen Sie im folgenden Artikel, welche Inhalte auf die Webseite einer Ferienwohnung gehören.

Wer Fragen zu diesem Text hat, kann mich gern kontaktieren. Ich freue mich über Kommentare und Meinungen.

Ich bin wahrscheinlich die zwölftausenddreihundertvierundsechzigste Autorin, die einen deutschen Artikel über SEO (Suchmaschinenoptimierung) schreibt. Ich schreibe ihn trotzdem. Für meine Kunden und Menschen, die sich nicht mit Suchmaschinenmarketing auskennen. Weil ich immer wieder gefragt werde, wie eine Webseite bei Google ganz oben steht und was man machen kann, um besser gefunden zu werden.

Kaum einer bestreitet noch, dass eine Webseite Pflicht ist. Also hat inzwischen auch fast jeder eine. Jeder Arzt, Unternehmer sowieso, Klöster, Vereine… (Es wird ja auch immer einfacher eine Webseite zu gestalten. Und sogar kostenlose Webseiten sind möglich.)

Doch je mehr Webseiten sich im Internet tummeln, um so schwieriger wird es für die einzelne Seite gefunden zu werden. Unbestritten ist auch die Relevanz von Google. Google ist der Platzhirsch unter den Suchmaschinen. Es reicht schon lange nicht mehr, einfach nur eine Webseite zu haben. Eine Webseite nützt nur dann etwas, wenn sie auch (von Kunden) gefunden wird.

Das Stichwort heißt Suchmaschinenoptimierung.

Doch wie hängt das nun alles zusammen?

Google denkt wie ein „echter“ Besucher

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization. SEO ist die Kunst eine Webseite so zu gestalten, dass sie von Google gefunden wird. Wobei der Begriff „Google“ im letzten Satz durch die Begriffe „Deine Kunden“ / „Deine Klienten“ / „Interessierte“ ersetzt werden kann. Das heißt, beliebte Webseiten, Webseiten, die dem User (dem Benutzer) gefallen, werden bei Google „höher gerankt“ (stehen weiter oben), als weniger beliebte. Das bedeutet: Eine Webseite steht dann bei Google ganz oben, wenn diese für potenzielle Kunden / Klienten / Interessierte relevant ist.

Google wird immer schlauer und passt seinen Suchalgorithmus immer besser an. D.h. Google wird in seinem Vorgehen dem „echten“ Suchenden immer ähnlicher.

Welche Suchergebnisse sind relevant?

Oft höre ich: „Aber ich werde doch gefunden.“ Wenn Deine Webseite „www.zahnarzt-müller-friedrichshafen.de“ heißt, und Du mit „Zahnarzt Müller Friedrichshafen“ suchst, dann sollte Deine Webseite bei Google auf Seite 1 stehen. Falls nicht, dann solltest Du Dir große Sorgen machen.

Denn, wenn jemand nach Zahnarzt Müller Friedrichshafen sucht, dann kennt er ja die Praxis schon. Wahrscheinlich will er nur die Telefonnummer, um wieder einen Termin zu vereinbaren. Ziel ist es aber mit Suchbegriffen von Menschen gefunden zu werden, die die Webseite / die Praxis / das Unternehmen noch nicht kennen.

SEO zielt darauf ab von Menschen gefunden werden, die Dich noch nicht kennen.

Es geht also nicht um Suchbegriffe, mit denen man „sowieso“ gefunden wird. Sondern um Suchbegriffe, die relevant sind und NEUE Besucher auf die Webseite bringen.

Hier ein Beispiel von einer Webseite für einen Zahnarzt in München, die ich erstellt habe und pflege. Hier siehst Du, dass die Webseite eck-zahn.de bei einem ganz bestimmten Suchbegriff, nämlich für „lücke zwischen den schneidezähnen münchen“ gefunden wird. Ich habe mir also genau überlegt, welches Thema (Suchbegriff) könnte für Patienten relevant sein und habe den Text so geschrieben, dass er gut gefunden wird.

SEO bei Google ganz oben stehen

Aber wie kommt die Webseite nun nach oben?

Google misst, wie lange sich ein Besucher auf der Webseite aufhält, welche Inhalte er anschaut und von welchem Stelle er die Webseite wieder verlässt. Google bewertet also, je mehr Besucher eine Webseite hat, die sich lange dort aufhalten, um so relevanter scheint die Webseite zu sein. Also listet Google sie weiter oben.

Und das kann man beeinflussen? Ja, indem man auf Suchbegriffe setzt, die relevant sind, aber noch nicht „abgegrast“ sind und indem man die Inhalte so gestaltet, dass sie eine „Antwort“ auf die Frage des Suchenden geben.

Inhalt, Inhalt, Inhalt. Und noch ein bisschen mehr

Das bedeutet: Erstelle eine Webseite mit guten Inhalten und Du wirst bei Google auch gefunden. Ja, genau. Aber (Dir war schon klar, dass es ein „aber“ gibt, oder?) es gibt viel zu viele Webseiten mit guten Inhalten. Daher muss Google sich etwas ausdenken. Google guckt sich eine Webseite ganz genau an. Jedes Detail. Und bewertet einzelne Aspekte einer Webseite auf unterschiedliche Art und Weise.

Ideal wäre es also, diese Aspekte (man nennt sie Ranking-Faktoren) zu kennen. Die wichtigen Ranking-Faktoren sind bei Google nachlesbar, aber natürlich möchte Google nicht, dass die Gewichtung der Faktoren in allen Einzelheiten bekannt wird. Dann würden alle SEO-Speazialisten ihre Webseiten „manipulieren“. Und das ist nicht im Sinne der Suchmaschine.

Trotzdem. Vieles ist möglich und machbar. Hier habe ich die wichtigsten Kriterien aufgeführt, die für die Relevanz bei Google entscheidend sind:

Inhalt

Befinden sich auf der Webseite Inhalte (Content), die dem Besucher einen Mehrwert bieten? Sind Überschriften, Bilder, Links auch mit diesen Suchbegriffen versehen? Wie lang sind die Texte? Wie viele Füllwörter enthalten die Texte? Gibt es Bilder? Welches Format / welche Qualität haben diese? Gibt es Zusatzinhalte, wie Filme, Downloads, Formulare?

Technik / Technologie der Webseite

Google bewertet die Technik der Webseite. Wie schnell öffnet die Webseite? Befinden sich Fehler in ihr? Ist sie responsiv (auf dem Handy lesbar)?

Name der Webseite / Domain

Wie alt ist die Domain / Webseite? Ist sie vertrauenswürdig? Beinhaltet der Name relevante Begriffe „Metzgerei Immenstadt“ vs. „Max-Müller“?

Links / Soziale Medien

Verweisen andere Seiten auf diese Seite? Wie viele Verweise gibt es und wie relavant sind sie? Verweisen soziale Medien (Facebook, Twitter, youtube) auf die Webseite?

Struktur

Wie strukturiert sind die Inhalte? Gibt es Unter- bzw. Zwischenüberschriften oder nur Bleiwüsten? Werden die Inhalte gut gefunden? Wie ist die Lesbarkeit insgesamt? Sind die Inhalte verlinkt, so das der Besucher weiterklicken kann? Ist die Webseite barrierefrei?

Aktualität

Wie aktuell sind die Inhalte? Was passiert auf der Webseite? Passiert überhaupt regelmäßig etwas?

Besucherverhalten

Welche Besucher kommen auf die Webseite? Welche Inhalte lesen sie? Kommen die Besucher wieder oder nur einmalig? Wie viele Besucher verlassen die Webseite gleich wieder? An welcher Stelle?

und vieles mehr.


Falls Du mehr erfahren willst, oder falls Du bereits ein fortgeschrittener SEO-Kenner bist, dann findest Du hier ein ganz ausführliche Bewertung der einzelnen Ranking-Faktoren.


Suchmaschinenmarketing ist für jeden machbar

Zunächst einmal sollte man sich von der Fülle der Faktoren nicht erschlagen lassen. Für „große“ bekannte Webseiten ist sehr wichtig, dass man die Möglichkeiten von Google perfekt ausschöpft. Da arbeitet dann ein ganzes Team an SEO-Spezialisten daran, denn jeder „Absturz“ um ein paar Plätze kann Tausende Euro kosten. Dieser SEO-Pefektionismus ist eine eigene Disziplin, ist sehr aufwendig und teuer. Und für kleinere Unternehmen, Ärzte und Freiberufler nicht zu realisieren. (Und das ist auch nicht vergleichbar mit dem, was ich mache.)

Aber, und das ist die gute Nachricht, im Prinzip ist SEO für jedermann umsetzbar. Auch „kleinere Webseiten“ können einige SEO-Möglichkeiten ausschöpfen. Fakt ist, SEO kostet ist fummelig und macht sich nicht selber.

Doch ehe Du Dich bei den einzelnen Möglichkeiten verlierst, solltest Du zuerst auf Deine Inhalte achten. Sie sind und bleiben der wichtigste Ranking-Faktor: Deshalb beginnt meine Arbeit immer beim Inhalt.

Meine 4 persönlichen SEO-Tipps

  • Schaue Dir Deine Konkurrenten im Internet an. Insbesondere die Webseiten, die besser gerankt sind. Wie sehen die Webseiten aus? Was machen sie besser bzw. schlechter als Du? Welche Inhalte befinden sich auf den Webseiten?
  • Biete Deinem Besucher einen „echten“ Mehrwert. Etwas, was keiner oder nur sehr wenige anbieten. Das kann eine besondere Geschichte aus Deiner Geschäftstätigkeit sein, eine Tipp-Liste, so wie diese hier, oder ein schönes Bild zum Download. Kreativität ist gefragt.
  • Frage Freunde / Bekannte / Kunden welche Inhalte aus ihrer Sicht für Dein Business relevant sind bzw. nach welchen Suchbegriffen sie suchen würden. Die meisten Unternehmer tun sich schwer, sich in Besucher und Kunden hineinzuversetzen. Nehmen wir an Du bist Heilpraktikerin. Dann interessiert weniger die Methode mit der Du arbeitest, sondern viel mehr das Ergebnis / die Heilung, die Du damit erzielst. Darüber musst Du einen Text schreiben…
  • Betrachte Deine Webseite als fortlaufendes Projekt und nicht als einmalige Sache. Lass die Webseite wachsen, aktualisiere sie regelmäßig und passe sie den Kundenwünschen und Deiner Geschäftstätigkeit an.

Bleibe interessiert und offen und liebe Deine Webseite.

Gern berate ich Dich. Ich schaue mir Deine Webseite an und mache Vorschläge, was Du verbessern kannst. Natürlich unverbindlich.

Aline

 

Bildquelle: Stocksnap_OU5DSWRBTQ